Stadtführung in Schweich

Entlang der Römischen Weinstraße begegnen Sie nicht nur der römischen Geschichte auf Schritt und Tritt. Mit dem Besucherbergwerk Fell und der Molitorsmühle in Schweich können Sie auch zwei technische Denkmäler aus dem 19. Jahrhundert hautnah erleben.

Erstmals schriftlich erwähnt wurde Schweich im Jahre 721 in einer Schenkungsurkunde des karolingischen Königs Pippin zugunsten des Klosters Prüm. Die Grundherrschaft des Klosters in Schweich beschränkte sich zunächst nur auf wenige Güter, bevor der Ort 762 komplett in den Besitz des Klosters überging. Ende des 14. Jahrhunderts verlor das Kloster Prüm die Hochgerichtsbarkeit über Schweich. Vorübergehend war Schweich ein freies Hochgericht, bis dieses 1497 an Kurtrier abgetreten wurde. Kirchlich gehörte Schweich bis ins 16. Jahrhundert zur Großpfarrei Mehring. Im Jahre 1570 wurde die Gemeinde eine selbständige Pfarrei. Im gleichen Jahr begann man auch mit der Errichtung einer Pfarrkirche. Während der französiche Besetzungszeit um 1800) wurde Schweich nicht nur Bürgermeisterei, sondern sogar Sitz der Kantonsverwaltung. Zu dem Kanton Schweich gehörten außerdem noch die Bürgermeistereien Longuich, Hetzerath, Mehring, Sehlem und Trittenheim. Im 19.und 20. Jahrhundert stieg die Bevölkerungszahl von Schweich, das sich ab 1815 Marktflecken nennen durfte, stark an. 1984 wurden Schweich die Stadtrechte verliehen. Die somit junge Stadt Schweich zählt ca. 7.000 Einwohner und ist das Einkaufszentrum der Verbandsgemeinde Schweich an der Römischen Weinstraße.

Weitere Informationen unter: Römische Weinstraße

 

Kontakt: 
Tourist-Information Römische Weinstraße  
Brückenstraße 46
54338 Schweich
Tel.: 0 65 02 / 93 38-0
Fax: 0 65 02 / 93 38-15
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